Bad Hindelang – Die 18. Allgäuer Cäcilienmesse in der frisch renovierten katholischen Pfarrkirche in Bad Hindelang wurde am vergangenen Wochenende zu einem besonderen Ereignis. Pfarrer Martin Finkel feierte den Festgottesdienst gemeinsam mit Musikerinnen und Musikern aus dem Oberallgäu, die mit Orgel, Gesang und heimischer Volksmusik für eine stimmungsvolle Gestaltung sorgten. Mit dabei waren der Trachtengsang Oberstdorf, das Klarinettenquartett der Harmoniemusik Hindelang und die Familienmusik Weiler.
Der Gottesdienst markierte die Wiedereröffnung der Kirche nach einer umfangreichen Renovierung, die seit dem 7. April andauerte. Die festliche Atmosphäre spiegelte die Dankbarkeit der Gemeinde wider, endlich wieder in der erneuerten Kirche zusammenkommen zu können.
Ein besonderer Dank galt den Initiatoren und Unterstützern der Messe. Hervorgehoben wurden die IG Tracht, die Euregio und für die Patenschaft Oberstdorfs Bürgermeister Klaus King.
Der Erlös der Kollekte sowie des Benefizkonzerts im Anschluss an die Messe kommt dem Allgäuer Hilfsfonds zugute. Dieser Fonds unterstützt Menschen in der Region, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden und dringend Hilfe benötigen, so Vorsitzender Stefan Bosse.
Die 18. Cäcilienmesse in Bad Hindelang war somit nicht nur ein musikalisches und spirituelles Highlight, sondern auch ein Zeichen der Solidarität und Gemeinschaft im Allgäu.
Fotos: Die Mitwirkenden Musik- und Gesangsgruppe der Allgäuer Cäcilienmesse in der Pfarrkirche Bad Hindelang.
Insgesamt wurden mehr als 3.000 Euro für den Allgäuer Hilfsfonds e.V. gespendet. Euregio-Präsidentin Landrätin Indra Baier-Müller (links) und IG-Vorsitzender Michael Haberstock überreichten die Spenden an den AHF-Schatzmeister Simon Gehring (Mitte).
Pfarrer Martin Finkel beim Festgottesdienst.
Fotos: Angelika Gehring